Tegernseer Akademie für Sprache und Kommunikation

Checkliste Technik

Oft wird das technische Equipment vom Veranstalter gestellt. Fragen Sie im Vorfeld anhand der unten stehenden Liste nach!

1. Der Computer:

1.1  Wenn Sie eine Präsentation bringen, besteht immer die Gefahr, dass es Probleme mit dem Computer gibt. Daher: Beim Veranstalter vorab anfragen, ob ein Computer zur Verfügung steht und welche Programmversion dort installiert ist; die Präsentation auf einem USB-Stick mitbringen;

Ideal: die eigene Präsentation auf dem eigenen Laptop mitbringen, damit dieser gegebenenfalls als Ersatzcomputer genutzt werden kann.

 1.2  Ist der Bild-Ausgangsstecker des eigenen Computers kompatibel mit dem Beamer des Veranstalters? Gegebenenfalls Adapter des eigenen Computers auf das System des Veranstalters mitnehmen.

1.3  Anschlusskabel von Computer an die Lautsprecheranlage des Veranstalters prüfen. Verlängerungskabel erforderlich?

1.4  Bei Benutzung von Laptop: Batteriezeit ausreichend gesichert? Vorsorglich besser Stromanschluss sichern.

1.5  Bei Einsatz eines eigenen Laserpointers: Batterie vorher geprüft? Vorsorglich immer Ersatzbatterie mitnehmen.

1.6  Bei Präsentation: Infrarotsender zur Steuerung der Präsentation ohne unmittelbare Bedienung des Computers mitnehmen. Batterie prüfen! Ersatzbatterie mitnehmen.

 

2. Bei Verwendung von Flipchart: Eigene Farbstifte mitbringen. Häufig sind sie beim Veranstalter angetrocknet.

 

3. Der Raum:

3.1 Rednerpult anfordern, das nach Möglichkeit die Sicht auf den Redner nicht verdeckt, sondern lediglich eine Ablage für Manuskript und/oder Computer darstellt, sodass Sie als ganze Person wirken können.

3.2 Bei Präsentation sollte das Pult vom Zuschauer aus gesehen links nahe an der Leinwand stehen.

3.3 Hintergrund hinter dem Redner farblich deutlich unterscheiden. Also nicht: Schwarzes Kostüm vor schwarzem Vorhang.

3.4 Eigener Scheinwerfer, der auf den Standbereich des Redners  gerichtet ist, damit der Redner immer gut sichtbar ist, auch wenn bei Präsentationen abgedunkelt wird.

3.5 Bitte kein „Standmikrofon“ oder „Pultmikrofon“. Erforderlich ist ein „Clip-Mikro“ (Lavaliermikrofon). An die Kleidung gesteckt, erlaubt es dem Redner, sich zu bewegen und auch das Pult zu verlassen.

3.6 Falls außer Ihnen weitere Personen auf dem Podium: Abstand nach Möglichkeit so wählen, dass die Personen auf dem Podium die Rede nicht wesentlich stören können.

 

Wenn bei Tageslicht geredet wird: Darauf achten, dass das Tageslicht die Redeposition nicht ungünstig beeinflusst. Sie werden sonst nur „zur Hälfte“ gesehen, weil die andere Hälfte Ihres Körpers im Schatten liegt. Auch bei Tageslicht: Gegebenenfalls Ausleuchtung der Redeposition, um den ungünstigen Einfall des Tageslichtes zu kompensieren.

 

Bedenken Sie: Was schiefgehen kann, geht auch häufig schief. Ihre Redevorbereitungen führen dann nicht zum Ziel, wenn technische Pannen eine wesentliche Beeinträchtigung darstellen.